Kurz nach Beginn des ersten Lockdown im März 2020 zeigte eine, im Auftrag des Industrieverbands Büro & Arbeitswelt durchgeführte Forsa-Umfrage, dass der Professionalisierungsbedarf der heimischen Arbeitsplatzausstattung von den Homeoffice-Arbeitnehmern als sehr hoch eingeschätzt wird.
Demnach gab über ein Drittel der Homeoffice-Mitarbeiter an, dass die ergonomische Ausstattung im Homeoffice unzureichend ist. Noch stärker wurden die fehlenden Möglichkeiten zur Positionierung von Displays oder auch die Möglichkeit um im Stehen zu arbeiten bemängelt. Ähnlich viele Mitarbeiter beklagten die mangelnde Qualität der heimischen Sitzmöbel.
Um längerfristig eine wirklich produktive Arbeit in den eigenen vier Wänden leisten zu können ist diesbezüglich offensichtlich ein erheblicher Nachbesserungsbedarf. Aus den aktuell behelfsmäßigen Arbeitsplätzen müssen dafür echte Homeoffices werden – und die Verantwortung dafür liegt bei den Unternehmern!
(weiterführende Studie der Universität Mannheim)